Schimpfen auf Kölsch kann ganz schön derb sein. Doch meist sind die vermeintlich schlimmen Sprüche gar nicht so böse gemeint. Aber egal ob man jemanden nur ein wenig foppen oder einmal verbal so richtig loslegen möchte: das Büchlein „Kölner Schimpfwörter“ liefert für fast jede Situation die richtigen Worte. Alphabetisch sortiert und mit hochdeutscher Übersetzung. Kurze Erläuterungen zu einigen Begriffen und ein Register Hochdeutsch – Kölsch machen den Ratgeber auch für die zu einem nützlichen Begleiter, die des kölschen Dialekts nicht mächtig sind.
In Köln sagt man oft was man denkt. Bildhaft und humorvoll und oft auch mit einem Augenzwinkern. Da ist man schnell ein „Blötschkopp“, wenn man sich mal dumm anstellt oder auch eine „Babbelschnüss“, wenn man gerne und viel redet. Eine sehr dünne Person wird auch schon mal spöttisch als „Knochejerämsch“ (Knochengerüst) und eine rundliche als „Waggelent“ (Wackelente) bezeichnet. Aber es geht auch derb zu wie mit „Klaafmul“ für eine verleumderische Person oder „Stinkstivvel“ für einen unangenehmen Zeitgenossen.
Kölner Schimpfwörter. So richtig auf den Putz hauen. Op Kölsch. Autor: Jupp Färver, ISBN: 978-3-87322-260-1, Preis: 4,99 EUR, Köln, 2016
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